Die kurze "Geschichte" des Taschenfernsehers

Eine Chronologie über die Entwicklung taschengerechter Fernsehgeräte


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 1990: Die Designermodelle kommen
   
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Neben der Funktion ist inzwischen auch das Design ein bedeutendes Kaufargument geworden. Der holländische Philips-Konzern ist in diesem Punkt ganz vorne mit dabei. Der Philips 3LC2050 wird im Jahr nach seiner Markteinführung entsprechend ausgezeichnet: Best of Category beim renommierten iF Product Design Award 1991 in der Kategorie Unterhaltungselektronik.

 

 
 1993: Das Ende der klassischen "Watchmänner" mit S/W-Flachbildröhre
 
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Das Ende einer Ära: Trotz einigermaßen zeitgemäßer Ausstattung (z.B. Sendersuchlauf) ist der SONY Watchman FD-280 einer der letzten "Röhrenwatchmänner". Die Variante mit UKW/MW-Radio kommt als FD-285 auf den Markt.

 
 1995: High-End mit allen Schikanen
 
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Im obersten Preissegment sind der Fantasie der Entwickler kaum Grenzen gesetzt. Dies zeigt eindrucksvoll der Philips 4PL040: Brillantes TFT-Display von Sharp mit gut 100 mm Diagonale, UKW/MW Radio, On-Screen-Display, "Dimmertaste" zum Energiesparen und 69 Senderspeicher. Der Lautsprecher strahlt nicht nur nach oben, sondern auch nach vorne ab und alle Bedienelemente für den Radiobetrieb sind (inklusive Beschriftung) so angebracht, dass sie auch bei zugeklapptem Deckel zugänglich sind. Per Knopfdruck kann das Bild um 180° gedreht (für Deckenmontage), und auf 16:9 oder 21:9 umgeschaltet werden. Der Videoeingang verdaut neben PAL auch NTSC, wahlweise 3.58 (Japan) oder 4.43 MHz (USA).

 
 1999: Preiswerte Modelle sichern Marktanteile
 
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Die Aktivmatrix-Technik ist noch immer sehr aufwändig in der Herstellung. Um preiswerte Taschenfernseher mit verbesserter Bildqualität anbieten zu können, wird daher weiterhin an passiven Displays gefeilt. Der CASIO TV-880 steht für diesen New Standard for LCD Image Clarity. Kostenpunkt: 199.- DM.

 


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Update: 27.04.2020

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