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Das sei Die gelbe Freude, behauptet der Prospektmaler für den Outdoor-Fernseher CASIO JY-10 alias JOY-10 aus dem Jahr 1998. In einem schicken Gehäuse im Stil des SONY Sports Walkman steckt ein eher unspektakuläres Display mit einer Diagonale von 59 mm (360 * 110 = 39.600 Pixel). Alle Anschlüsse sind mit Gummistöpseln abgedichtet, obwohl der JY-10 nicht ausdrücklich als spritzwassergeschützt gekennzeichnet ist (im Gegensatz zu den Modellen der Baureihe "SY"). Erfreulicherweise besitzt der JY-10 einen A/V-Eingang, ein Antenneneingang ist zwar ebenso vorhanden, aber leider in Deutschland verschlossen. In den USA gab es das Ding 1999 auch als Radio Shack Optimus 16-179 für 149$ zu kaufen.

Wie elegant und hochwertig das Gehäuse wirkt, kann man anhand dieser Detailfotos vielleicht schon erahnen. Außerhalb Europas war der JY-10 auch in schwarz und in einer Variante mit TFT-Display als JY-100 (1997) erhältlich. Die Leistungsaufnahme des einheimischen JY-10N liegt bei 3,5 Watt. Die gelbe Freude kostete vermutlich 299.- DM (leider finde die Quelle dieser Angabe nicht mehr) und wiegt mit 4 Mignon-Akkus knapp 330 Gramm. Made in Malaysia.

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Die Verpackung des TV-995 (alias TV-980)zu klein? klicken!

Kurz bevor den Marketingleuten von CASIO die dreistelligen Typennummern ausgehen, hat die Ära der (analogen) Taschenfernseher beim ehemaligen Marktführer ein stilles Ende gefunden. Der in der Mitte abgebildete CASIO TV-980 gehörte - zusammen mit dem EV-680 - zu den letzten Vertretern in Europa. An der Technik hat sich seit 1999 kaum mehr etwas geändert, denn das 2,3-Zoll Super-Passiv-Matrix Ti*STN Display mit TOP-ITO-Farbfilter, entspricht im wesentlichen (oder vielleicht sogar im Detail) dem des TV-880.

In USA war das Gerät in verschiedenen Farb- und Verpackungsvarianten (und vermutlich mit unterschiedlichem Lieferumfang) auch als CASIO TV-995 und bei Radio Shack unter der Bezeichnung LCD-TV 16-3009 erhältlich. Zu seiner Markteinführung in Japan im Jahr 2004 kostete der CASIO 12.000 Yen, das waren damals rund 90 Euro. Wenigstens die japanische Website von CASIO hielt eine Bedienungsanleitung für das Gerät bereit - in Landessprache, versteht sich.

Die Werbung für den 980er hebt das Design und gute Display (360 * 110 = 39.600 Pixel) hervor. In Sachen Anschlussmöglichkeiten muss man hingegen feinsinnig unterscheiden: Während nur die NTSC-Ausführung TV-980B über einen Antennenanschluss verfügt, bleibt der A/V-Eingang für externe Videoquelle den PAL-Versionen C, D und N vorbehalten. Der TV-980 misst 82 * 38 * 128 mm, verbraucht 3,1 bzw. 3,3 Watt (PAL / NTSC) und wiegt mit 4 Mignon-Akkus etwas weniger als 300 Gramm. Made in China.

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Auf den ersten Blick ziemlich langweilig, aber dennoch kein Brot & Butter Modell: Auch wenn der CASIO TV-450 so manchen anderen Minifernsehern aus dieser Zeit sehr ähnlich sieht, so hat er doch eine besondere Eigenschaft: Er ist sowohl PAL-, als auch SECAM-tauglich und war daher auch in der ehemaligen DDR, im Mittleren Osten oder in Griechenland nutzbar. Die Bilddiagonale des ziemlich wuchtigen Gerätes beträgt (anders als beim "Single-Norm-Bruder" TV-1400) nur 2 Zoll gleich 50 mm. Farbe und Helligkeit sind getrennt einstellbar, ein A/V- und ein Antenneneingang sind erfreulicherweise vorhanden.

Die restlichen technischen Daten sind schnell aufgezählt: Leistungsaufnahme laut Typenschild 3,2 Watt, Gewicht inklusive 4 Mignon-Akkus genau 390 Gramm. Made in Japan.

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Ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich bei LCDs den Unterschied zwischen Element und Pixel verstanden hatte. Laut Datenblatt besteht das Display dieses CASIO TV-1800N aus sagenhaften einhundertfünfzehntausend Elementen - das Bild sieht aber nicht besser aus, als bei vergleichbaren Modellen mit neununddreißigtausend Pixeln. Keine Wunder: Ein Pixel bei einem solchen Farb-LCD besteht ja auch aus drei Elementen mit unterschiedlichen Farbfiltern (rot/grün/blau). So einfach!

Positiv fällt beim TV-1800 aus dem Jahr 1997 auf jeden Fall das "ergonomische" Design auf. Ein Antenneneingang ist zwar vorhanden, aber in Deutschland durch einen entfernbaren Plastikstöpsel verschlossen. In der Großaufnahme kann man innerhalb der oberen Skala für das VHF-Band den Buchstaben "C" zwischen den Kanälen 4 und 5 entdecken. Dieser Kanal C ist einer der wenigen italienischen Sonderkanäle. Leider ist der Sendersuchlauf selbst ziemlich langsam.

Im Prospekt des TV-1800 findet sich ein interessanter Hinweis auf verschiedene Zubehörteile für den Einsatz im Auto. In Deutschland waren diese Dinge (eine Autoantenne und ein Autoradio-Kassettenadapter) meines Wissens nach nicht erhältlich.

Die technischen Daten: Bilddiagonale 2,5 Zoll (gleich 63 mm), leider keine A/V-Eingang, Leistungsaufnahme laut Typenschild 3,6 Watt, Gewicht inklusive 4 Mignon-Akkus 335 Gramm. Made in Malaysia.

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P.S. Im gleichen Gehäuse gab es von CASIO den TV-1750 (der Vorläufer aus dem Jahr 1994) und den TV-1900 (alias Optimus 16-181 bzw. RCA 16-3051 mit einem 2,7-Zoll Ti-STN Display für jeweils 149$).


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"Vier Zoll" markiert die Obergrenze diese Sammlung. Aber schon diese Bilddiagonale führt zu Geräten, die oft in keine Manteltasche mehr passen. Der CASIO TV-8500 erfreut den Betrachter zwar mit der besagten Bildgröße von rund 100 mm (brutto - die permanenten Kanalanzeige am rechten Bildrand zwickt ein paar mm ab), besonders elegant kommt er dabei jedoch nicht rüber. Dass das auch völlig anderes geht, beweist der ebenso "bildgewaltige" Philips 4PL040 - allerdings bei einem nicht zu vernachlässigen Mehrpreis: 600 DM für den CASIO zu 800 US$ für den Philips (1993 bzw. 1995).

Ein Testbericht des TV-8500 (und einigen Mitbewerbern) findet sich in der - längst eingestellten - Fachzeitschrift Hifi-Vision, Ausgabe Juni 1993, im "Extrablatt Video Vision". In Großbritannien wurde der TV-8500 im Jahr 1991 für 235 Pfund gehandelt, das entsprach damals rund 680 DM.

Die technischen Eckdaten dieses TV-8500V: Passives Farbdisplay, A/V-Eingang (3,5 mm), kein Antenneneingang (auch kein verstöpselter), Leistungsaufnahme 5 Watt, Gewicht inklusive 6 Mignon-Akkus etwa 530 Gramm. Made in Japan.

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zu klein? klicken!   Kfz-Einbausatz für den TV-7100

Fernsehgeräte im Automobil? Für dieses Einsatzort ist offenbar der CASIO TV-7100 optimiert. Neben dem oben abgebildeten Werbefoto weist ein technischer Umstand auf diesen Einsatzzweck hin: Neben einem verstöpselten Antenneneingang besitzt der TV-7100 einen weiteren - in Deutschland ebenfalls verschlossen - so genannten "Diversity" Eingang. Dieser dient zum Anschluss einer weiteren Antenne, um Empfangsschwankungen während der Fahrt so gut wie möglich zu kompensieren. Als besonderes Extra sind darüber hinaus die Bedienungselemente an der Oberseite des Gerätes beleuchtet.

Die weiteren Eigenschaften im Überblick: Passives 83 mm Display, Helligkeits- und Farbkontrastregler, A/V-Eingang, abnehmbare Frontblende. Passend zum Anwendungsgebiet "KFZ" dient ein 12-Volt Netzteil (AD-K1200) als externe Stromquelle, obwohl das Gerät intern nur mit 6 Mignon-Zellen (gleich 9 Volt) versorgt wird. Dabei kommt augenscheinlich ein u.a. auch bei SONY verwendeter Rundstecker nach dem EIAJ-Standard zum Einsatz.

Im Jahr 1993 kostete der TV-7100 in Großbritannien etwa 220 Pfund, das waren damals umgerechnet rund 540 DM (leider finde ich die Quelle dieses Preises nicht mehr). In Japan war er auch in einem echt feschen grün erhältlich.

Die Leistungsaufnahme meines TV-7100N liegt laut Typenschild bei ozonschichtschädigenden 6,5 Watt. Mit 6 Mignon-Akkus wiegt das gute Stück rund 520 Gramm. Made in Japan.

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Stationäre LCD-Fernseher sind seit vielen Jahren Standard, allerdings denkt man dabei an flache Geräte für Wohn- oder Schlafzimmer. Was die Entwickler dieses CASIO TV-6000 aus dem Jahr 1986 im Sinn hatten, ist mir hingegen nicht klar. Schließlich eignet sich eine Bildschirmdiagonale von etwa 66 mm allenfalls für einen Sehabstand von einem halben Meter. Das wird mit dem ebenso fragwürdigen Aufstellbügel an der Rückseite, der das Gerät nur minimal nach vorne kippt, nicht wirklich besser.

Mehr oder minder "ortsfest" ist dieser (in Europa nicht erhältliche) CASIO übrigens, weil er unverständlicherweise ohne Batteriefach auskommen muss und daher nicht ohne externe Stromquelle genutzt werden kann. Mit einem ähnlichen schrägen Konzept probierten es die Japaner ein Jahr später erneut - und diesmal auch in Deutschland: Der CASIO TV-6100 ist ebenfalls nicht für den Betrieb fern einer Steckdose gerüstet, allerdings ist das Bild jetzt einige Quadratmillimeter größer ... immerhin!

Die wesentlichen Daten des oben abgebildeten TV-6000: Passives Farbdisplay (2,6 Zoll), Helligkeits- und Farbbalance-Regler, A/V- und Antenneneingang (jeweils 3,5 mm). In Japan kostet der TV-6000 laut Katzenprospekt 39.800 Yen, das waren 1986 umgerechnet knapp 490 DM.

Die Leistungsaufnahme meines TV-6000 beträgt laut Typenschild 4 Watt (bei 6 Volt), das Gewicht liegt bei 380 Gramm. Made in Japan.

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Recommended for areas with strong signal reception. Entweder traut der Hersteller dem CASIO TV-430 keine besonders gute Empfangsleistung zu, oder es liegt an der geografischen Region, für die er entwickelt wurde: Die abgebildete Ausführung des TV-430 ("Model G") ist ausschließlich für den brasilianischen Markt konzipiert, denn sie unterstützt nur PAL M, eine eigentümliche Mischung aus dem "deutschen" PAL Verfahren zur Farbkodierung und dem in Nordamerika üblichen Standard zur Bildübertragung. Ansonsten ist der TV-430 ein nicht ganz so oft anzutreffender Vertreter der erfolgreichen 400er Baureihe. Er unterscheidet sich auf den ersten Blick nur geringfügig  vom "Großvater" dieser Linie, dem TV-400.

Das passive Farbdisplay hat eine Diagonale von ebenfalls 54 mm, ein Antenneneingang ist bei der hier vorgestellten Version vorhanden (3,5 mm), ein A/V-Eingang fehlt. Nach meinen Erkenntnissen war der TV-430 nicht in Deutschland, aber in Österreich erhältlich. Eine Kurzanleitung zu den Modellvarianten B/C/CE/D findet sich hier. Weitgehend baugleich zum TV-430 dürfte der Intervision TV-4300 von Photo Porst sein. Ende 1990 kostete der TV-430 in Großbritannien knapp 90 Pfund, das waren damals umgerechnet rund 250 DM.

Die Leistungsaufnahme dieses TV-430G liegt laut Typenschild bei 3,2 Watt, mit 4 Mignon-Akkus wiegt das Gerät gut 330 Gramm. Made in Japan.

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Leider bemühen sowohl die englischsprachige, als auch die deutschsprachige Werbung für den CASIO TV-1500 aus dem Jahr 1987 einmal mehr eines der (in diesem Zusammenhang) unsinnigsten Motive: Den Fußball. Ob irgendein Mensch aus der Marketingabteilung von CASIO jemals versucht hat, ein Fußballspiel auf einem passiven LC-Display zu verfolgen? Pro Spieler fünf träge Pixel - da hilft auch kein Aspirin mehr. Die sonstigen technischen Daten sind allerdings gehobener Standard in dieser Kategorie: 68 mm Bildschirmdiagonale, A/V-Eingang (3,5 mm) und Akku-Ladeeinrichtung.

Einen Antenneneingang hat dieses Exemplar leider nicht, aber mehrere Leser dieser Seiten besitzen ein Modell mit einer solchen Buchse. Laut Typenschild verarbeitet dieser TV-1500 neben PAL auch SECAM B/G (Osteuropa, nicht Frankreich). Er verbraucht 3,3 Watt und wiegt mit 4 Mignon-Akkus 370 Gramm. Made in Japan.

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Update: 30.01.2023

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